Neustart des Instituts

Es war an der Zeit, das Institut mit erweitertem Themenspektrum neu zu beleben und intensiver als zuvor als Kompetenzzentrum zu wirken. Die Bedrohung unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung, unserer freien Marktwirtschaftsstrukturen durch extremistische Strömungen und fundamentalistische Organisationen wurden auch einer breiten Öffentlichkeit immer bewusster. Daran hat sich seither nichts geändert, eher im Gegenteil: Sie sind und bleiben ein zentraler Bestandteil der sicherheitspolitischen Konfliktkonstellationen der Zukunft.

Darüber hinaus spielte der Bereich der 'Corporate Security' auf Unternehmens- und Wirtschaftsebene eine immer bedeutendere Rolle. Auch dieser Bereich wurde integriert. Mit diesem erweiterten Aufgabenspektrum nahm unser Institut im September 2003 als 'Institut für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik' (IFTUS) in Essen seine Arbeit wieder auf. Rolf Tophoven wurde Direktor des IFTUS, Dr. Kai Hirschmann und Wilhem Dietl (ausgeschieden 2006) seine Stellvertreter.